Reno setzt auf Personenzählungen von Team Schaffner

Wenn es schnell gehen muss bei der Erhebung von Standortpotentialen setzt Reno auf die Berechnungen der internen Abteilungen und auf Personenzählungen von Team Schaffner! Nicht alle relevanten Umfelddaten lassen sich Computermodellen und Statistiken entnehmen. Für schnelle Entscheidungen braucht es den Einsatz von flexiblen Dienstleistern.

Zur Berechnung von zukünftigen Umsätzen werden ua. Einzugsbereich, Kaufkraftkennziffern, demografische Werte und die Konkurrenzsituation berücksichtigt. Aus all diesen Zahlen lässt sich aber nicht errechnen, wie gut die wenigen Laufmeter der eigenen Schaufenster frequentiert sind. So bleibt für die fundierte Beurteilung nur die Erhebung vor Ort.

Eine Strategie will umgesetzt werden

Reno hat sich für die nächsten Jahre eine strikte Orientierung nach oben verordnet. Das Upgrading bezieht sich dabei nicht nur auf die Ausstattung der Filialen, sondern auch auf Expansion. Derzeit noch stark im peripheren Bereich der Fachmärkte verwurzelt, reizen auch die Innenstädte als Ankerplätze für das aufstrebende Schuhunternehmen. Dass die ambitionierte Offensive dennoch mit unternehmerischer Vorsicht durchgezogen wird, verdankt man der erfahrenen Geschäftsführung, die sehr wohl um die feinen Unterschiede im zentrumsnahen Immobilienbereich weiß. Für die erforderliche Qualität in der Erhebung und rasche Umsetzung benötigte man Team Schaffner.

Erste Zahlen – erste Entscheidungen

Um nicht zu viel über die konkreten Pläne zu verraten, beschränken wir uns auf den Hinweis, dass für Reno bereits in Metropolregionen Zählungen durchgeführt wurden. Für einen geplanten neuen Standort wurde dabei nicht nur direkt vor zwei in Frage kommenden Ladenlokalen gezählt, es wurden auch im selben Bundesland bestehende Standorte erhoben, um firmeninterne Vergleichswerte zu Conversion Rates zu erhalten.

Die ersten Ergebnisse ergaben noch keine eindeutige Aussage. Daher wurde zusätzlich in einem schwachen Monat gezählt. Aufgrund der schwachen Zählwerte wurde dann letztlich keiner der beiden Standorte realisiert. Eine mutige Entscheidung in der heutigen expansiven Unternehmenskultur, in der am liebsten Jubelmeldungen über die nächste Filialeröffnung verbreitet werden.

Refit oder nein danke

Ein anderer Fall beschäftigte Reno dahingehend, dass in einer anderen Metropolregion in einem peripheren Einkaufszentrum mit Positionierung im unteren Preissegment eine bereits in Miete befindliche Fläche zur Disposition stand. Hier war eine Entscheidung zu treffen, ob diese Fläche in eine Reno-Filiale umzuwandeln wäre. Für die Festlegung fehlten aber noch konkrete Zahlen, welche BesucherInnenleistung das Center eigentlich erbringt. Für diesen Zweck wurden dann die Eingänge des Centers an drei Tagen vollständig gezählt.

Was der Vorstand will

Bei Reno zeigte man sich sehr zufrieden mit der Abwicklung und der neuen Datenbasis. Jens Gransee, Geschäftsführer in der HR Group und bei Reno für die Expansion zuständig, dazu: „Auch wenn wir eine generelle Planung haben, waren bei Einzelentscheidungen die erhobenen Frequenzzahlen das Zünglein an der Waage. Aufgrund dieser verlässlichen Information hieß es dann letztendlich Daumen hoch oder Daumen runter.“

Rasche Erhebungsdurchführung und Datenübermittlung gehören zu unseren Geschäftsprinzipien. Die Projektteams von Team Schaffner leisten dahingehend zuverlässigste Arbeit.